Eine Woche in Lugano
Das Klassenlager startete an einem dunklen Morgen, als wir am Bahnhof in Aarau auf den Zug warteten, der uns nach Lugano bringen sollte. Nach der dreistündigen Fahrt freuten wir uns, als wir endlich im Lagerhaus ankamen. Einige von uns dekorierten sogleich die Zimmer mit Lichterketten und Tüchern, um diese für die Woche ein bisschen wohnlicher zu gestalten. Am Nachmittag konnten wir uns in einer Klassenolympiade miteinander messen und bei Spielen wie Boccia, Volleyball, Töggele etc. darum kämpfen, das Küchenämtli auszulassen.
Am Dienstag sind wir mit einer Standseilbahn auf den Monte Bré gefahren, und von dort nach Gandria gelaufen. Die Wanderung ging sehr steil nach unten und das spürten wir schon bald in den Knien. Zur Erholung machten wir eine Schifffahrt zurück nach Lugano.
Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag unterwegs, denn wir machten in drei Gruppen einen Foxtrail. Auf der Suche nach dem Schatz wurden uns verschiedene Rätsel gestellt, die uns zu den nächsten Posten führten. So mussten wir beispielsweise Rapunzel bitten, ihr Haar mit dem nächsten Hinweis herunter zu lassen oder eine alte Seilbahn in Bewegung versetzen. Den Schatz fanden wir am Ende in einer Höhle, die voll mit Spinnen, Totenköpfen und einem Skelett war. Zur Erholung hatten wir den Mittag und den Nachmittag in Lugano frei.
Der Donnerstag war der letzte Tag, an dem wir etwas unternehmen konnten. Wir fuhren nach Caslano, wo wir eine Rundwanderung um den See machten. Anschliessend spielten wir noch eine Runde Minigolf. Da der Donnerstag der letzte Tag in Lugano war, assen wir am Abend im Restaurant. Es gab Salat, Pizza und Dessert. Das Essen war sehr fein.
Am Freitag mussten wir dann unsere Koffer packen und wieder zurück nach Aarau fahren. Das Lager war leider viel zu schnell vorüber.