EINLADUNG ZUR VERNISSAGE
3. APRIL 2018, 18.30 bis 20.30 UHR
IM FOYER DES STADTMUSEUM AARAU

Am 15. April 1912 erlitt die Technikeuphorie des jungen 20. Jahrhunderts einen jähen Rückschlag. Rund 50 Fünft- und Sechstklässler/-innen des Aarauer Gönhardschulhauses werfen einen neuen Blick auf dieses epochale Ereignis und illustrieren ihre eigenen Sichtweisen in 10 grossräumigen Installationen.

Inmitten eines nischenartigen Labyrinths eröffnet eine riesige Blackbox voyeuristische Einblicke in die materielle Dimension der Katastrophe – um sie herum werden in Wort und Bild die Lebensgeschichten neun fiktiver Passagiere erzählt. Jede dieser Biografien, dieser Geschichten von Liebe, Missgunst und Neid, Sehnsüchten und Aufbegehren, ist untrennbar mit einem Artefakt verwoben – geborgen aus den Tiefen des Ozeans und unverkennbar von der Katastrophe gezeichnet.

Einführende Worte:

Lelia Hunziker mit JungmoderatorInnen

Daniel Siegenthaler, Stadtrat  

Musikalische Umrahmung:

Streicherensemble unter der Leitung von Magdalena Sterki

A hoc-Chor unter der Leitung von Stephanie Hunziker

Die Ausstellung wird vom 3. – 12. April 2018 im Foyer gezeigt.

Öffnungszeiten:

Dienstag, Mittwoch, Freitag 11 bis 18 Uhr / Donnerstag 11 bis 20 Uhr / Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr / Montag geschlossen

VeranstalterInnen:

Klassen 5a/c & 6a, Schulhaus Gönhard, Aarau / Stephanie Hunziker, Stephanie Renggli, Larissa Hafner, Hansjörg Keller