ICT-FAQ für Eltern Zyklus 3

Welche Regel gelten bei der Nutzung des Notebooks?

Der Umgang mit den Notebooks der Schule sind in den Nutzungsvereinbarungen festgehalten. Diese werden beim Eintritt an die Oberstufe von den Eltern unterschrieben und sind verbindlich.

Weitere Regelungen werden von der Lehrperson am jeweiligen Standort in ihrem Unterricht festgelegt.

Mein Kind hat das Passwort für das Login vergessen, was kann ich tun?

Die Klassenlehrperson hat die Passwörter Ihres Kindes, bitte zuerst nachfragen. Meist wird das Passwort nur falsch eingegeben. 

Das Kind darf sich direkt an die Schulverwaltung wenden, diese können das Passwort der Kinder am Standort notfalls auch zurücksetzen. 

Das Notebook meines Kindes hat einen Defekt, wie muss ich vorgehen?

Bei einem Software-Problem hilft meist ein Neustart, dies kann über das Menü oder langes Drücken auf den Einschaltknopf erfolgen.

Wenn das Gerät nicht mehr aufstartet, kann es mit dem Reset-Knopf auf der Rückseite eventuell wiederhergestellt werden. Die Anleitung findet sich im Handbuch.

Wenn das Gerät ein beschädigtes Display hat, unbedingt Fotos erstellen, der Klassenlehrperson und der privaten Haftpflicht-Versicherung melden.

Anschliessend kann ein Ersatzgerät bei den TICTS / der Schulverwaltung bezogen werden.

Wo soll mein Kind das Notebook aufladen?

Da in der Schule die Lademöglichkeiten beschränkt sind, soll der Laptop grundsätzlich zu Hause geladen werden. Ist dies ausnahmsweise nicht möglich, findet sich auch in der Schule eine Lösung. Dazu einfach das Ladegerät mitnehmen. Die Schule stellt neben den verfügbaren Steckdosen keine weiteren Lademöglichkeiten zur Verfügung.

Wer ist zuständig für den Support des Notebooks?

Bei technischen Schwierigkeiten und Defekten / Verlusten informieren die Jugendlichen ihre Klassen- oder Fachlehrperson.

Die Lehrpersonen fragen beim internen technischen ICT-Support (TICTS) nach oder lösen in dringenden Fällen direkt ein Support-Ticket und leiten so das Problem an die ICT-Leitung und den externen Support (IZAB) weiter.

Wo finde ich Anleitungen für das Notebook meines Kindes?

Unten verlinkt sind die wichtigsten Anleitungen für den Lenovo Laptop ihres Kindes

Handbuch (offiziell) von Lenovo

KSAB_Anleitungen_SUS_Notebook

Welche Aufgaben wird mein Kind am Notebook ausführen?

Die Lehrpersonen sind frei, wie sie die Notebooks der Lernenden für ihren Unterricht einsetzen. In den nächsten Jahren soll der Einsatz von digitalen Lerntools- Apps und -Plattformen den Unterricht bereichern. Einige Beispiele für die Arbeit an den Notebooks:

  • Arbeitsblätter digital am Laptop mit dem Stift ausfüllen (OneNote, PDF)
  • Kommunizieren mit den Lehrpersonen über Teams (Aufgaben, Hausaufgaben)
  • Digitale Lehrmittel und Lernplattformen nutzen (LMVZ / Anton / Klett )
  • Dokumente mit Office 365 erstellen
  • Lehr- und Lernfilme anschauen 

Welche Lehrmittel sind bereits digital verfügbar?

Der Lehrmittelverlag Zürich hat mit dem offiziellen Französischlehrmittel DisDonc, dem Natur und Technik Lehrmittel NaTech und dem Medien und Informatiklehrmittel Connected bereits Lehrmittel entwickelt, welche teilweise oder vollumfänglich digitalen, papierlosen Unterricht ermöglichen. Viele andere Lehrmittel bauen auf hybride Formen. Ein analoges Arbeitsheft wird durch eine Online-Lernplattform ergänzt (Mathbuch / Sprachstarken).
 

ICT-Infrastruktur

Umsetzung ICT-Konzept 2020+

Die Einführung des Lehrplan 21 und die damit verbundene Kompetenzorientierung stellen die Schule und die technische Infrastruktur vor neue Herausforderungen.

Die Schule soll die Jugendlichen auf die Gesellschaft vorbereiten und diese ist nicht nur mit digitalen Medien durchdrungen, sondern wird auch durch digitale Medien geprägt. 

Die Kreisschule Aarau-Buchs hat mit dem Projekt ICT 2020+ und der damit einhergehenden Volksabstimmung den Kredit für eine 1:1 Ausstattung der Oberstufe mit personalisierten Notebooks für alle Lernenden, einer 1:2 Ausstattung von der 3-6.Klasse mit geteilten Notebooks und den iPads im Zyklus 1 (Kindergarten und Unterstufe) die Grundlagen für einen zukunftsorientierten Unterricht geschaffen. Die neue Infrastruktur soll den Unterricht mit neuen Möglichkeiten zur Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts bereichern. 

Neben der Ausstattung der Lehrpersonen und der Lernenden wurde auch das Netzwerk an allen Standorten ausgebaut. Zudem wurde ein neues Druckerkonzept umgesetzt. Neben den klassischen Kopiergeräten für die Lehrpersonen, stehen an den Standorte vereinzelt auch Drucker für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.
Die Nutzung der Laptops ist durch eine Geräte-Verwaltung und über die Sicherheitseinstellung der Office-Lizenz eingeschränkt. Pornographische und gewaltverherrlichende Inhalte, sowie zahlreiche soziale Medien sind auf den Schulgeräten gesperrt. Viele dieser Einschränkungen dienen dem Schutz Ihres Kindes und sollen einen störungsfreien Unterricht garantieren. 

Der persönliche Laptop an der Oberstufe ist Eigentum der Schule und ist ein Ausleihgegenstand. Damit die Jugendlichen die Geräte auch zu Hause nutzen dürfen, werden Nutzungsvereinbarung der Schule von den Eltern unterzeichnet. 

Programme, Lernplattformen und Einschränkungen

Um die Lernenden und die LP im Unterricht auf lernwirksame Webseiten und Tools zu beschränken, werden bestimmte Webseiten durch die pädagogischen ICT-Beratungspersonen und den Koordinator ICT-Pädagogik gesperrt, andere wiederum explizit erlaubt. Dies gilt auch für Apps, welche ausgewählt den Lernenden und den Lehrpersonen zum Download bereit gestellt oder direkt über die Geräteverwaltung installiert werden.

Programme für Lehrpersonen und Lernende

Blacklist-Webseiten

Whitelist-Webseiten

Microsoft Inhaltsfilter

ICT-Support

Pädagogische ICT-Supporter (PICTS)

An allen Standorten wurden im Sommer 2022 mit Beginn der Umsetzung des ICT-Konzeptes 2020+ Lehrpersonen engagiert, welche vor Ort als Pädagogische ICT-Supporter (PICTS) fungieren. Dies beinhaltet folgende Aufgaben:

  • Angebot von persönlichen ICT-Beratungen für Lehrpersonen
  • Angebot von schulhausinternen Weiterbildungen in Form von Impulskursen, Workshops, Kurz- einführungen in Software und Webdienste etc.
  • Informationen über aktuelle pädagogische und fachliche Entwicklungen im Bereich ICT
  • Sammlung und Pflege von Unterrichtsbeispielen, Anleitungen, Links und evtl. Entwicklung von Lektionsreihen.
  • Koordination der Beratungs- und Unterstützungsangebote im Schulhaus mit der Schulleitung und mit der Koordination ICT-Pädagogik.

Technischer Support (TICTS & IZAB)

Für den technischen ICT-Support gibt es seit einigen Jahren die internen Standortsupporter vor Ort, welche in Form eines bezahlten Schulamts den First-Level-Support an den Standorten sicherstellen und für die Lehrpersonen als erste Anlaufstelle bei technischen ICT Schwierigkeiten dienen. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • First-Level Support für Präsentationstechnik (Funktionskontrolle)
  • Drucker: Toner auffüllen, wechseln, reinigen, Papierstau entfernen
  • Defekte Peripheriegeräte ersetzen
  • Verwaltung Lernplattformen auf Ebene Schulhaus
  • Office365: Erstellen von Teams
  • Ausleihe von weiteren Informatikmitteln im Schulhaus (Kameras, Poolgeräte)
  • Technische Einführung neuer Lehrpersonen

Auch die Schulverwaltungen tragen im administrativen Bereich einiges zum ICT-Support bei.

  • Erstellen von Office365 Zugängen
  • Zurücksetzen von Office365 Passwörtern
  • Verwaltung Benutzerdaten Scolaris, LehrerOffice & Klapp

Externer technischer Support (IZAB)

Können die Supporter vor Ort ein technisches Problem nicht lösen, muss über ein Ticket-System die IZAB (Informatikzusammenarbeit Aarau-Baden) oder der entsprechende Applikationsverantwortliche informiert werden.